Anwenderbericht – Warum der Landkreis Wolfenbüttel seit Jahren auf die Druck- & Scanlösungen von Tricerat® setzt

Das Arbeiten in Remote-Umgebungen (Microsoft®, Citrix®, VMware®) bietet zahlreiche Vorteile wie beispielsweise das zentrale Bereitstellen von Anwendungen und Unternehmensressourcen oder das Anbieten von Heimarbeitsplätzen. Allerdings gestaltet sich das Thema Drucken in solchen Umgebungen häufig als schwierig und zeitraubend, denn die physischen Druckgeräte befinden sich verteilt an verschiedenen Standorten, während die dazugehörigen Druckertreiber mit den Anwendungen auf den Remote-Servern kommunizieren müssen.

„Seit mehr als 20 Jahren löst Tricerat, der Pionier für treiberloses Druckmanagement für Terminalserver- und Virtual Desktop (VDI)- Umgebungen, solche Probleme und steigert somit die Effizienz beim Arbeiten in Remote-Infrastrukturen“, erklärt Marc Stieber, Leiter der Business Unit End User Computing & Virtualisierung beim Software-Distributor Prianto aus München.

 

Herausforderungen beim Landkreis Wolfenbüttel

Als öffentliche Institution übernimmt der Landkreis Wolfenbüttel zahlreiche Aufgaben für rund 124.000 Menschen. Dabei legt der Landkreis im Osten Niedersachsens nicht nur Wert auf Wahrung des Status Quo, sondern stellt sich täglich auch den langfristigen Entwicklungsaufgaben, um seine Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten. Eine reibungslose und zukunftsweisende Informationstechnologie bietet hier die Basis.

Als Andreas Jenter 2010 seine Stelle als Leiter der Abteilung Informations- und Kommunikationstechnik mit ca. 620 Angestellten antrat, musste in Punkto Drucken in Remote-Umgebungen noch einiges getan werden. Durch externe Mitarbeiter, Heimarbeitsplätze und ähnliches sind beim Landkreis Wolfenbüttel ca. 100 Druckertreiber verschiedenster Marken und Modelle in Betrieb, was zu immer größeren Problemen bei Betrieb und Wartung der Druckerlandschaft in der Remote-Umgebung führte.

Die verschiedenen Abteilungen arbeiten in 7.15 und 6.5 Citrix Virtual Apps and Desktops™ (ehemals XenApp® und XenDesktop®)-Umgebungen, allerdings auch mit eigenen Anwendungen, die statische Druckernamen erfordern und nicht mit Session-IDs in Druckernamen zurechtkommen, die typischerweise durch universelle Druckertreiber von Citrix und Microsoft zwingendermaßen vergeben werden. Druck- und Scanprozesse dauerten übermäßig lange, die Vielzahl von unterschiedlichen Druckern ist an unterschiedliche Netzstrukturen angeschlossen und waren nicht mehr gut beherrschbar. Häufig kam es zu Verwirrungen und Problemen, sodass die Arbeit nur verzögert oder gar nicht erledigt werden konnte und der Helpdesk sowie die IT-Administratoren überlastet waren. Oft machten die Vielzahl der verschiedenen Druckertreiber auf dem XenApp-Worker Schwierigkeiten. Die universellen Druckertreiber von Microsoft und Citrix stellten nur einen begrenzten Funktionsumfang zur Verfügung, weil Sonderfunktionen der Drucker (wie beispielsweise Heften, Klammern, Stapeln oder Secure-Print) nicht unterstützt werden konnten.

Diese Probleme waren Andreas Jenter schon durch seinen vorherigen Job in einem kommunalen Rechenzentrum bekannt. „Circa 100 externe Kunden waren mit unterschiedlichen Druckern an unser Rechenzentrum angeschlossen, wobei wir keinen Einfluss auf die Drucker und verschiedenen Druckertypen bei den Kunden haben. Ständig gab es Probleme mit den Druckern und Treibern in unserer Citrix-Umgebung, vor allem im Einwohner-, Führerschein-, Jugend-, Sozial-, Ausländer- und Finanzwesen,“ fasst Jenter die Herausforderungen zusammen.

 

Tricerat ScrewDrivers als Lösung für treiberloses Drucken

Durch die ähnliche Problemlage bei seinem vorherigen Arbeitgeber kannte Jenter Tricerat bereits und griff auf die guten Erfahrungen für den Landkreis Wolfenbüttel zurück. „Nach der Einführung der Lösung ScrewDrivers gingen die Supportanfragen um 80% zurück, Problemfälle gab es kaum noch“, erklärt Jenter zufrieden. Grund: ScrewDrivers stellt clientseitige Drucker automatisiert und ohne Funktionsbeschränkung auf Terminal Servern oder virtuellen Desktops zur Verfügung. Durch intelligentes Treibermanagement sowie sehr hohe Kompressionsraten ermöglicht die Lösung das problemlose Drucken in Terminal Server-Umgebungen und auf virtuellen Plattformen. Jenter und die Administratoren des Landkreises profitieren davon, dass mit der Verwaltung der clientseitigen Drucker keinerlei Aufwand entsteht. ScrewDrivers schafft es auch, komplizierte Probleme mit Druckernamenskonventionen, insbesondere in Verbindung mit ERP-Lösungen, zu beseitigen sowie auch die Sonderfunktionen der Drucker im IT-Betrieb problemlos auszuführen, ohne dass sämtliche originale Hersteller-Druckertreiber auf den Terminal Servern oder virtuellen Desktops installiert und gepflegt werden müssen.

 

Tricerat Simplify Scanning für Außenstellen

Nachdem ScrewDrivers einige Jahre erfolgreich beim Landkreis Wolfenbüttel im Betrieb war, schaute man sich dort auch die Lösung Tricerat Simplify Scanning an, um Außenstellen mit geringer Bandbreite wie beispielsweise KfZ-Zulassungsstellen das Scannen in RDP-Umgebungen zu ermöglichen. Tricerat Simplify Scanning ermöglicht es, Scanner mit TWAIN-Treibern anzubinden und lokal installierte Scanner in die Remote-Sitzung durchzureichen. „Mit Tricerat Simplify Scanning und der eingebauten Kompression können wir die Transferrate beim Scannen spürbar senken und somit die Geschwindigkeit enorm steigern. Pro Vorgang dauerte das doppelseitige Scannen von 10-15 Seiten früher um die acht Minuten, mit Tricerat hat sich die Zeit auf 40 Sekunden reduziert,“ so Jenter.

 

Tricerat Simplify Printing als Zukunftslösung

Begeistert von diesen beiden Produkten, schaut man sich beim Landkreis Wolfenbüttel auch das Flaggschiffprodukt Tricerat Simplify Printing an, welches Jenter bereits bei seinem alten Arbeitgeber im Einsatz hatte, da damit auch ThinClients unterstützt werden.

Wie Andreas Fleischmann, Technischer Direktor bei Prianto, erklärt: „Tricerat Simplify Printing erweitert die ScrewDrivers-Technologie und leitet den Druckdatenstrom über eine dezidierte TCP/IP-Verbindung vom Terminal Server, Application Server oder virtuellen Desktop zum Druckserver. Mit Hilfe der Managementkonsole werden die Drucker der Druckserver den jeweiligen Benutzern oder Arbeitsplätzen aus dem Active Directory für die Sitzung zur Verfügung gestellt. Granulares Management ermöglicht dabei die Anpassung an individuelle Bedürfnisse.“

Darüber hinaus unterstützt auch Tricerat Simplify Printing sämtliche Sonderfunktionen der Drucker (wie beispielsweise Heften, Klammer, Stapeln oder Secure-Print) mit Hilfe eines sekundären Druckdialogs, und das, ohne zusätzliche Hardware einsetzen zu müssen. „Mit den guten Erfahrungen aus der Vergangenheit und dem mittlerweile verfügbaren Support für Mobile Printing unter Android™ und iOS™ werden wir uns nun auch dieses Tricerat-Produkt in Kürze anschauen,“ so Jenter.

 

Vollends zufrieden mit Tricerat

„Auf einer Skala von 1 bis 10 ist meine Empfehlungsrate für Tricerat eine unumstößliche 10! Sie haben in unterschiedlichen Organisationen ihren Erfolg unter Beweis gestellt und restlos allen Abteilungen die Arbeit erleichtert. Ich bin begeistert, dass sämtliche Abläufe unkompliziert funktionieren und auch der Support für Rückfragen stets erreichbar ist. Abgesehen davon hat Tricerat einfach das umfassendste Angebot an Druck- & Scan-Produkten für Citrix- & Desktopvirtualisierungs-Umgebungen,“ resümiert Jenter und hat Zeit, sich anderen Projekten zu widmen.